Im Norden die Dolomiten, im Süden die Strände der Adria und in der Mitte eine Landschaft welche abwechslungsreicher nicht sein könnte.
Kaum 3 Fahrstunden von der österreichischen Grenze entfernt befindet sich am Südrand der Alpen eine unvergleichbare Kulturlandschaft welche es zu Unrecht nicht im Fokus der Urlauberströme steht. Diese zieht es eher an die Küsten der nahen Adria, doch die wahren Perlen der Region Friaul Julisch Venetien liegen hier im Hinterland.
Zur Geschichte der Region Friaul Julisch Venetien:
Im äußersten Norden Italiens liegt die weitgehend autonome Region mit dem Namen Friaul Julisch Venetien. Auch wenn der Name es vermuten lässt, nein Venedig ist weder Hauptstadt, noch Verwaltungszentrum der Region sondern Triest.
Die Region ging im Laufe der Geschichte aus diversen anderen Regionen Österreichs, Italiens und Sloweniens hervor und ist in ihrer heutigen Form seit dem Ende des zweiten Weltkrieges präsent. Als Besonderheit sei hier erwähnt das Großteil der Bewohner einer nur hier gesprochenen Sprachgruppe dem „Friaulanisch“ angehören.
Der hier vorliegende Eintrag bezieht sich allerdings großteils auf die Grenzgegend zum benachbarten Venetien wo auch vermehrt venezische Dialekte gesprochen werden.
Highlites der Region:
Die Region um die Städte Aviano, Sacile und Pordenone sind besonder landwirtschaftlich geprägt und weißen einen hohen Grad an Weinanbaufläche auf. Insgesamt wird dieser auf mehr als 25.000ha kultiviert. Doch besonders das Bergdorf Piancavallo ist eine Besuch werd.